Rainer Kröning, Berlin

Datenflusspläne bzw. Datenflussdiagramme

Datenflußpläne bzw. Datenflußdiagramme sind Graphen, die den Fluß der Daten durch das System beschreiben. Sie bestehen im wesentlichen aus graphischen Symbolen für bestimmte Bearbeitungsschritte von Daten, für Datenträger und die Flußlinie der Daten.

Die Symbole für Datenflußpläne sind in der DIN 66001 geregelt.

In Ausschreibungen der öffentlichen Hand finden sich oft noch Datenflußpläne in dieser Symbolik.

Auszug aus DIN 66001

Auch viele neuere Methoden, wie z.B. Structured Analysis greifen auf diese, im Jahr 1966 festgelegte, Basistechnik zurück. Dabei ist die Anzahl der verwendeten Symbole gegenüber der Norm drastisch reduziert.

Symbol Bedeutung
Transformation, Prozeß
Hierin werden Daten verarbeitet. Die Nummer dient zur eindeutigen Identifizierung der Transformation im Prozeszlig;. Bei der Bezeichnung der Tätigkeit sollte klar werden, was womit getan wird, z.B. "Rechnung prüfen"
Datenquelle,
Datensenke
Datenerzeuger oder Datenverbraucher außerhalb des zu beschreibenden Systems; Interface zu Benutzern oder externen Systemen.
Datenspeicher
Jede Art von Speicher, z.B. Kartei, Lager. Der Name sollte die Daten möglichst genau bezeichnen.
Datenfluß
Zeigt die Flußrichtung der Daten an. Der Name sollte die Daten möglichst genau bezeichnen.

Die Elemente eines Datenfußdiagramms (DFD) der Methode SA

Das nachfolgende Beispiel zeigt den Fluß der Daten (Ware, Geld) in einem Krämerladen. Offensichtlich ist das Diagramm unvollständig, denn sicher greift das Finanzamt auch in die Kasse.

Beispiel eines DFD der Methode SA

Weisheit

Es gibt drei Sorten von Menschen: solche, die sich zu Tode sorgen; solche, die sich zu Tode arbeiten; und solche, die sich zu Tode langweilen.

Winston Churchill
1874 – 1965
britischer Staatsmann

Musikerwitz

Vater und Sohn spielen bei der Blasmusik 2. und 3. Tenorhorn. Sie begleiten: Bum-da, bum-da, bum-da. Ruft der Sohn zum Papa rüber: "Achtung Papa, Solo!" Bum-da, DA-RA-RA-Bum-da, Bum-da.